Zehnmal war der Start verschoben worden, meist wegen zu schlechten Sichtbedingungen, aber heute früh um 4:25 Uhr Ortszeit (10:25 MESZ) haben die Bedingungen nach fast einem Monat Warten endlich gepasst: Von der NASA-Startanlage auf der Atlantikinsel Wallops vor Virgina aus schoss eine Höhenforschungsrakete bis in 190 km Höhe und setzte 10 Kanister von der Größe von Getränkedosen aus, die sich bis 20 km entfernten. Dann platzten sie auf und ließen Barium, Strontium und Kupfer-Oxid frei, das grün-bläulich und rötlich leuchtete: Über 1000 Beobachtungsberichte und Fotos gingen in kurzer Zeit ein, dieses Video zeigt das Himmelsschauspiel in Echtzeit aus New Jersey, und eine Strichspur-Aufnahme aus Fotos aus Virginia dokumentiert das Verblassen und die Bewegung der Wolken. Genau darum wird es bei künftigen Experimenten mit dem neuartigen Auswurf-Mechanismus gehen, der die Kanister weiter im Raum verteilen kann als frühere: Gegenstand der Untersuchungen sind Teilchenbewegungen in der Ionosphäre, die direkt sichtbar gemacht werden.
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