Einen schönen Plasmaschweif hat er sich in den letzten Tagen immerhin schon zugelegt: der Komet C/2017 S3 (PANSTARRS) am Morgen des 16. Juli, aufgenommen mit einem 10-Zoll-Newton und einer DSLR bei ISO 3200. [Norbert Mrozek]
Gemeint ist hier der Komet C/2017 S3 (PANSTARRS) (der wirklich so geschrieben wird, auch wenn das Teleskop auf Hawaii „Pan-STARRS“ heißt, mit dem er letzten September entdeckt wurde): Er erreicht das Perihel, den sonnennächsten Punkt seiner Bahn, mit nur 1/5 der Distanz Erde-Sonne Abstand am 15. August. Und er hat in in diesem Monat schon zwei Helligkeitsausbrüche erlebt, die bereits in rohen Datenreihen und Grafiken (grün = photographisch, grau = visuell) deutlich auffallen. Der zweite findet seit dem 15. Juli statt, dauert derzeit noch an und hat die Helligkeit des auf Nahaufnahmen noch intakt erscheinenden Kometen auf etwa 8. Größe springen und einen langen schmalen Plasmaschweif entstehen lassen. Die weitere Entwicklung in den kommenden zwei Wochen, bevor das Beobachtungsfenster für PANSTARRS endet, ist freilich völlig unklar: ein Abenteuer Astronomie halt, wie bei den meisten Kometen …
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