Dank des abnehmenden Mondes öffnet sich ein Beobachtungsfenster für Komet 41P/Tuttle-Giacobini-Kresák. Der Schweifstern zieht als diffuses Wölkchen durch das Sternbild Drache. Er steht zwar hoch am Himmel, ist aber nicht einfach zu beobachten.
Komet 41P umkreist die Sonne in 5,4 Jahren. Am 12. April durchlief er seinen sonnennächsten Punkt. Bereits zu Monatsanfang stand er mit 21 Millionen Kilometern Abstand in Erdnähe. Das ist eine außergewöhnlich geringe Distanz. Durch diese relative Nähe erscheint der Komet leider auch recht diffus. Bislang blieb er mit einer Helligkeit von 7
Andere Kometen haben im April 41P bereits den Rang abgelaufen. Da ist Komet C/2015 ER61 PanSTARRS zu nennen, der aber für Beobachter in südlichen Breiten ein prächtiges Fotoobjekt ist. Für Sternfreunde in mittleren Nordbreiten ist noch Komet C/2017 E4 Lovejoy interessant. Der erst am 9. März entdeckte Schweifstern ist zur Zeit nördlich des Pegasusquadrats am Morgenhimmel zu finden. Er erreicht gegen 5:00 MESZ eine Höhe von fast 19° über dem Horizont und hat nach aktuellen Schätzungen eine Helligkeit von 6
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