Dem seltenen Ereignis hatten Spezialisten für Sternbedeckungen in Europa seit Wochen entgegen gefiebert: Am 6. Januar bedeckten der Kleinplanet (87) Sylvia und seine beiden Monde Romulus und Remus einen mit 10m relativ hellen Stern, wobei die Schattenzone über Frankreich, Italien und Griechenland zog.
Miserables Wetter in weiten Teilen der Zone gab leider nur wenigen Beobachtern eine Chance, von denen wiederum nur einige eine Bedeckung durch Sylvia sahen. Riesenglück hatte dabei das Observatoire de la Côte d’Azur beim südfranzösischen Städtchen Grasse: Dort sah man den Stern erst hinter Sylvia selbst 13s lang verschwinden – und etwas später auch ca. 0,5s hinter dem Mond Romulus!
Daniel Fischer
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