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Kleiner Kreutz-Komet in die Sonne gestürzt

Entdeckt hatte ihn ein Amateurastronom am 30. Dezember auf Bildern eines der STEREO-Satelliten, aber sein rasches Ende war am 2. und 3. Januar ein Spektakel für die Koronographen des alten SOHO-Satelliten, dem zahlreiche Kometenfreunde via Internet beiwohnten: Auch heute noch werden im Stundentakt und fast in Echtzeit ihre Bilder verfügbar. Der namenlose Komet der Kreutz-Gruppe mit einem nur wenige Meter großen Kern erreichte für kurze Zeit ungefähr nullte Größe: Viel zu wenig, um so dicht neben der Sonne vom Erdboden aus gesehen zu werden, wie ein paar unerschrockene Beobachter aus eigener Erfahrung bestätigen konnten.

Daniel Fischer

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