Sie nennen es zärtlich »Humble Space Telescope« (bescheidenes Weltraumteleskop), es ist nur so groß wie ein Koffer – und betreibt doch seit nunmehr fünf Jahren wichtige astronomische Forschung im Erdorbit. Ausgestattet mit einem präzisen Fotometer überwacht MOST (Microvariability and Oscillations of Stars) die Helligkeit ausgewählter Sterne: Zum einen verraten sich in periodischen Variationen Schwingungen des ganzen Sternkörpers, die wiederum Auskunft über seinen inneren Aufbau geben, zum anderen weisen wiederkehrende kurze Helligkeitseinbrüche auf vorüberziehende Planeten hin. So dient MOST – dem man dies bei seinem Start am 30.6.2003 noch gar nicht zugetraut hätte – auch als eine Art Testmodell für die ausgeklügelteren Fotometriesatelliten CoRoT und Kepler, die sich teilweise bzw. ganz auf die Exoplanetenjagd mit der Transitmethode konzentrieren. Derweil ist ein Ende der Mission des kanadischen »HST« noch nicht in Sicht, dessen nominelle Lebensdauer nur 12 Monate betrug. Daniel Fischer
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Die Landung vom InSight auf dem Mars ist noch perfekter abgelaufen als erhofft. Nicht nur…