Vom vergleichsweise luxuriös ausgestatteten Südpol haben dagegen schon eine ganze Reihe Bilder der Finsternis den Rest der Welt erreicht: Hier war bei perfekt klarem Himmel immerhin eine tiefe Partialität zu bewundern. Die Aufnahmen hier stammen von Johan Booth, der erst am Tag vor dem Ereignis die Polstation erreicht hatte und improvisieren musste: Er fotografierte durch eine Schweißerbrille vor einem labil aufgestellten Feldstecher mit einer Kompaktkamera. Gleichzeitig nahm Booth aber auch mehrere Messreihen vom Abfall der Helligkeit und von der Lufttemperatur auf. Außer am Südpol waren die partiellen Phasen der SoFi in Neuseeland am besten zu beobachten, und auch aus der Südsee ist schon ein Erfolgsbericht eingetroffen.
Daniel Fischer
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