Fotografie im TWAN-Stil, TWAN steht dabei für »The World at Night«, wird immer beliebter. An die Schwachlicht-Fähigkeiten einer Kamera stellt dieser Art der Fotografie aber ganz besondere Anforderungen. Im Frühjahr 2017 hat Pentax eine neue DSLR mit APS-C-Sensor vorgestellt, bei der als Besonderheit ihre Lowlight-Fähigkeit beworben wird. Grund genug, diese Pentax KP Kamera auf ihre astrofotografische Eignung hin zu untersuchen.
Mit der KP hat Pentax eine digitale Spiegelreflexkamera der gehobenen Mittelklasse lanciert, die mit einigen ihrer Features speziell den Astrofotografen ansprechen dürfte. Neben einem extremen Empfindlichkeitsbereich bis hin zu ISO 819200, der zumindest hoffen lässt, dass Einzelaufnahmen auch bei ISO 6400 und darüber noch ohne – oder zumindest mit sehr geringer – Rauschreduzierung vorzeigbare Ergebnisse liefern, bietet sie einen augenadaptionsfreundlichen »Red«-Modus, bei dem das gesamte User-Interface und auch das Liveview-Bild in tiefem Rot dargestellt werden. Dessen Helligkeit lässt sich darüber hinaus in mehreren Stufen sehr stark reduzieren.
Das in der optischen Achse nach oben und unten schwenkbare Display zeigt selbst aus exponierten Blickwinkeln kein durchscheinendes Weißlicht und ist somit wirklich uneingeschränkt astrotauglich. Durch das schwenkbare Display ist auch in steil nach oben gerichteten Kamerapositionen ein Fokussieren mittels Liveview am Stern problemlos möglich. Darüber hinaus bietet die Pentax KP im B-Modus (Langzeitbelichtung) nicht nur die gängige Möglichkeit, den Verschluss so lange offen zu halten, wie der Auslöser betätigt ist, sondern es kann im B-Modus auch eine Belichtungszeit von zehn Sekunden bis maximal 20 Minuten eingestellt werden. Bei Mehrfachbelichtungen kann die Kamera (…)
Lesen Sie den ausführlichen Praxis-Check der Pentax KP, von Markus Langlotz, in der Ausgabe 13 (Februar/März 2018) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie auch im Oculum Shop.
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