Auch das noch: • Das Internationale Jahr der Astronomie nimmt langsam Gestalt an – beim IYA, das bereits seit 2003 die IAU und seit 2005 die UNESCO unterstützen, geht es vor allem darum, die Freuden des Nachthimmels zu möglichst vielen Menschen zu bringen. • Kameras mit nur einem Pixel könnten auch astronomische Anwendungen (bei exotischen Wellenlängen) haben: Compressive Sensing ist eine erstaunliche neue Methode, die nur bei unbeweglichen Motiven funktioniert.

193 Millionen Helligkeiten von 9,9 Millionen Sternen enthält bereits die Datenbank der Amateur Sky Survey (TASS Mark IV), basierend auf automatischen Messungen von Weitwinkelkameras eines einzelnen Rentners, der das Projekt auch weitgehend alleine finanziert: »Try it, you will like it.« • Exoplaneten-Jagd für alle: Darum geht es bei PlanetQuest.

Hubble-Astrometrie auf 1/100 Pixel genau war der Schlüssel zum Verständnis der Sternbewegungen im Kugelsternhaufen 47 Tuc und ihrer Sortierung nach Massen. • Noch eine besonders detailreiche ISS ist von einer Beobachtergruppe an der VSW München am 25. Oktober eingefangen worden. • Und eine österreichische Lehrerin berichtet aus dem amerikanischen Spacecamp.

Daniel Fischer

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