Gelungene Premiere in Münster: Auf dem dritten European Planetary Science Congress vergangene Woche gab es zum ersten Mal einen Vortragsblock allein für die Beiträge von Amateurastronomen zur Planetenforschung – wie eine Umfrage ergab, bestand das Publikum zur Hälfte aus Amateur- und zur Hälfte aus Profiastronomen. Dank rasanter Forschritte in der Beobachtungs- und Auswertetechnik (CCDs, exotische Filter, Spezialsoftware zur Bildverarbeitung und -vermessung) ist das Selbstbewusstsein der Planeten-Amateure binnen weniger Jahre enorm gewachsen, und die Akzeptanz der Ergebnisse in Fachkreisen folgt auf dem Fuße. Die nächste große Herausforderung ist auch schon klar: Die brillanten Planetenbilder müssen wesentlicher professioneller und überdies zentral archiviert und der Fachwelt einfach zugänglich gemacht werden, damit sie die Forschung tatsächlich befruchten können. Dass sie die Daten von Raumsonden und Großteleskopen entscheidend ergänzen können, steht jedenfalls außer Frage. Daniel Fischer
Die Vorträge der Amateur-Session: cosmos4u.blogspot.com/2008/09/major-planet-science-congress-featuring.html |
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