Abenteuer Astronomie

18. Februar, 18:00 MEZ	Extrem schmale Mondsichel (25 Stunden alt) zu sehen, gut für den Fotowettbewerb aus is 50 S. 43!
19. Februar	Eröffnungsveranstaltung des Internationalen Heliophysikalischen Jahres, bei dem es um die Wirkungen der Sonne auf die Erde geht – inklusive vieler Veranstaltungen auch in Deutschland
23./24. Februar, ab 23:57 MEZ	Plejadenbedeckung durch den Mond im ersten Viertel kurz vor dem Untergang, Details siehe is 50 S. 19
25. Februar	Rosetta fliegt am Mars vorbei, auf der langen Reise zum Zielkometen (Ankunft 2014)
28. Februar	New Horizons fliegt am Jupiter vorbei, auf der langen Reise zum Zielzwergplaneten Pluto (Ankunft 2015)
2. März, 3:36-4:07 MEZ	Mond bedeckt Saturn, hoch am Himmel: Details siehe is 50 S. 18 und Das Astronomische Jahr 2007 KW 8
3./4. März, 22:20-2:12 MEZ	Totale Mondfinsternis, 74 Minuten Totalität, da fast zentral, Details siehe is 50 S. 18 und Das Astronomische Jahr 2007 KW 9

Aktuell beobachtet: • Venus, Merkur & Uranus gemeinsam am Abendhimmel wurden vielfach abgelichtet, mal sogar alle drei zusammen am 9. oder 5. oder nur Venus & Merkur (die auch einzeln aufgelöst werden konnten) oder aber Venus & Uranus zusammen. • Das weltweite Venus-Archiv wächst jetzt wieder, und schon werden erneut Strukturen im UV auf dem winzigen Scheibchen gesichtet.

• Auch auf dem Mars gibt es trotz nur 4″ kleinen Scheibchens was zu sehen. Und aus besseren Tagen liegen jetzt eine Animation und einen Artikel (in schrägem Englisch, eine maschinelle Übersetzung aus dem Japanischen?) zum Staubsturm 2005 vor. • ein exzellentes Stereobild des Mondes ist durch Ausnutzung der Erdrotation in einer einzigen Nacht gelungen.

• Mira hat bereits 2,4m erreicht, eine ungewöhnlich große; Helligkeit für diesen Prototypen der Mira-Veränderlichen, es gibt eine Nova Sco 2007 – und die Lichtkurve der Nova Cyg 2006 wird immer seltsamer (TA EC # 2307 vom 12.2.2007): Sie folgt keiner bekannten Standardform. • Ein doppelter Iridium-Flare wurde am 9.2. in den USA aufgenommen (die beiden starken Satellitenreflexe erreigneten sich innerhalb von weniger als einer Sekunde voneinander), und für einen anderen Fotografen lagen in derselben Nacht zwei Flares fast genau übereinander, so dass sie wie ein besonders langer erscheinen.