Ende Juni kommt Merkur letztmalig in diesem Jahr in Abendsichtbarkeit, da bei der nächsten größten östlichen Elongation am 26. Oktober Merkur zu weit südlich der Sonne steht. Anfang Juli erreicht Merkur mit 25° 45′ seine größte östliche Elongation und damit fast die größtmögliche Distanz zur Sonne.
Ab Mitte Juni sollte Merkur tief im Nordwesten zu sichten sein. Seine Helligkeit sinkt dabei rapide von –0,m4 am 15. Juni auf +0,m6 am 1. Juli. Der beste Zeitraum zur visuellen Sichtung von Merkur liegt zwischen dem 15. und 25. Juni. Dabei geht der sonnennächste Planet rund eineinhalb Stunden nach der Sonne unter und ist zum Ende der bürgerlichen Dämmerung rund 5° über dem WNW-Horizont sichtbar, so dass für eine erfolgreiche Beobachtung freie Horizontsicht und klare Durchsicht notwendig sind.
André Knöfel
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