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  • ich versteh das nicht; winzigklein unterm bild die tatsache des fakes, danach der immer noch gleiche jubel-artikel drunter und GANZ unten der "hinweis" (den sowieso keine sau liest) der fälschung. thats it?!? die richtigstellung sollte schon im artikel SELBST stehen. so wies jetzt dasteht, isses leider nur peinlich, sorry.

  • Die Theorie halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wenn so weit entfernte Kometen ein solches Signal verursachen könnten, wäre es sicher nicht einzigartig gebieben. 266P war zum fraglichen Zeitpunkt etwa 4.6AE, 2008 Y2 sogar mehr als 5AE von der Sonne entfernt...

  • Wie den Medien zu entnehmen war, wollen die amerikanischen Physiker mit ihrem Observatorium zum Nachweis von Gravitationswellen angeblich die Längenänderung von einem Tausendstel des Durchmessers eines Wasserstoffatomkerns gemessen haben. Dies ist zurzeit absolut unmöglich! Denn der Durchmesser eines Wasserstoffprotons beträgt DH2p= 2,8*10-15 m (14 Nullen hinter dem Komma). Ein Tausendstel davon wären nach Adam Ries dann 2,8*10-18 m (17 Nullen hinter dem Komma). Übrigens erzeugt jede natürliche Erschütterung (vorbeifahrendes Auto, ja ein Fußgänger) in der Umgebung des Observatoriums eine bedeutend größere Abweichung, wie die angeblich gemessene Längendifferenz von ∆s=2,8*10-18 m. Unabhängig davon, beträgt die maximale Auflösung von Licht 0,5 der Wellenlänge oder ∆x= λ/2. Da vom Laser des amerikanischen Observatoriums zur Detektion von Gravitationswellen nicht der Wellenbereich angegeben wurde, soll das Gesamte Spektrum für die Berechnung des Auflösungsvermögens betrachtet werden. Das sichtbare Spektrum der Wellenlängen reicht von ca. 390 nm (Nanometer – ein Milliardstel Meter) bis ca. 780 nm. Die Spannweite des Auflösungsvermögens bewegt sich also von 195 nm bis 390 nm. Dies sind 1,95 *10-11 bis 3,9*10-11 m. Das Auflösungsvermögen von Laserlicht liegt also um rund 7 Potenzen unter dem erforderlichen Auflösungsvermögen von 1,4 *10-18 m. Nun könnten die amerikanischen Forscherganz ganz klug gewesen sein und die Laufzeitdifferenz gemessen haben. Da ergibt noch eine katastrophalere Bilanz! Die Laufzeitdifferenz ∆t beträgt nämlich zirka 10-26 s (∆t= ∆s:c= 2,8*10-18 m: 3*108 m/s≈ 10-26s). Das Auflösungsvermögen von optischen Atomuhren beträgt gegenwärtig 10-17 s. Und bei der Betrachtung der Energiebilanz wird deutlich, dass aus einer Entfernung von 1,3 *109*365*24*3600 s* 300.000 km/s = 1,3*109*3,2 *107*3*105 km=1,2*1022 km von der Energie der drei Sonnen mit Energie E=m*c²= 3*2*1030 kg* 9*1016 m²/s² ≈ 5,4*1047 J (Joule) nur noch rund E=1,5 10 4 J=15 kJ ≈ 3,6 kcal auf der Erde ankommen (E=5,4*1047 J: 3,6 *1043=1,5*104 J – kann konkret nachgerechnet werden), weil die Energie mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt und sich im Raum verteilt und die Erde nur eine ganz kleine Fläche in Relation zu den beiden schwarzen Löchern darstellt. Und dies ist nun fast mehr als Nichts, einmal ganz salopp formuliert! Die Amerikaner sind wohl irgendwie auf Dummenfang gegangen, um an Forschungsgelder und an den Nobelpreis ranzukommen. Übrigens stammt die Formel E=m*c² nicht von Einstein, sondern von dem deutschen Physiker Eduard Weber und dem österreichischen Physiker Hasenörl (siehe Spektrum der Wissenschaften im Internet), der 1915 an der italienischen Front als Oberleutnant und Bataillonskommandeur im ersten Weltkrieg gefallen ist. Übrigens war Einstein der größte Betrüger in der Wissenschaftsgeschichte, der sämtliche Erkenntnisse plagiierte. Beispielsweise stammt der Lichtquanteneffekt nicht von Einstein, sondern vom französischen Physiker Henri Becquerel. Und der deutsche Physiker Hallwachs experimentierte bereits 1888 mit dem Lichtquanteneffekt. Und die spezielle Relativitätstheorie stammt von Lorentz und Henri Poincarè. Und die Ablenkung des Lichtes im Schwerefeld von Gravitationskörpern, der Gegenstand der allgemeinen Relativitätstheorie geht auf dem deutschen Astronomen Johann Solnder zurück, der bereits 1801 die Ablenkung des Lichtes im Schwerefeld der Sonne mit 0,86`` berechnete. Einfach mal in die Geschichte zurückschauen und nicht alles nachplappern!
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

  • Schon mal etwas von einem Interferometer gehört, Herr Marquardt?

    Natürlich kann man Längenänderungen mit einem Interferometer genauer als die halbe Wellenlänge messen, indem man die Länge des einen Flügels genau so einstellt, dass ein Wellenberg des reflektieren Lichtes des einen Flügels auf einen entgegengesetzen, also gegenphasigen Wellenberg des anderen Flügles trifft und die beiden Wellen sich gegenseitig auslöschen, also in der Summe 0 ergeben. Wird jetzt ein Flügel ein winziges bisschen länger, z.B. durch eine hindurchlaufende Gravitationswelle, so ergibt sich einen winzige Phasenverschiebung, die Auslöschung ist nicht mehr perfekt und man hat ein Signal.
    Das ist das Prinzip des Michelson-Morley-interferometers, bereits Ende des 19. Jhdts. erfunden. Sowas wird aber in jedem Physikbuch dass die Relativitätstheorie behandelt erkärt! Vielleicht sollte man vorher mal versuchen Physikbücher zu lesen und zu verstehen, bevor man anderen versucht vorzurechnen dass etwas unmöglich ist und Verschwörungstheorien spinnt!
    Glauben Sie ernsthaft, sie wären klüger als die vielen Physiker, die sich mit der Sache intensiv beschäftigt haben und der einzige intelligente Mensch, der so einen Fehler aufdeckt hat, auch wenn Sie das Prinzip des Michelson-Interferometers offensichtlich nicht so ganz verstanden haben...?

    Dr. Rainer Riemann