Hubble Deep Field – »Wieso hat Hubble 10 Tage ins Nichts geschaut, Herr Williams?«

Hubble Deep Field
Das Hubble Deep Field von 1995 in voller Pracht. Fast alle Objekte sind ferne Galaxien. R. Williams (STScI), das Hubble Deep Field Team und NASA

Ohne Robert Williams hätte es eine der berühmtesten Hubble-Aufnahmen wohl nicht gegeben: das Hubble Deep Field – ein langer Blick des Weltraumteleskops auf eine scheinbar leere Stelle am Himmel. Als Direktor des Space Telescope Science Institute verantwortete Williams 1995 diese nicht unumstrittene Beobachtung. 2016 wurde er mit dem höchsten Preis der Astronomischen Gesellschaft geehrt, der Karl-Schwarzschild-Medaille.

Robert Williams (l.) und Daniel Fischer (r) im Gespräch
Robert Williams (links) im Gespräch mit Abenteuer-Astronomie-Redakteur Daniel Fischer am Rande der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft 2016 in Bochum. Foto: Susanne Hüttemeister

Abenteuer Astronomie: Bob, die Aufnahme des Hubble Deep Field war Ihre ganz persönliche Entscheidung als Direktor des Space Telescope Science Instituts gewesen, dem zehn Prozent der Beobachtungszeit mit dem Weltraumteleskop zur freien Verfügung stehen. Wie kam es dazu?

Williams: Ich hatte die Idee eines Morgens, als mir ein Mitarbeiter Bilder eines fernen Galaxienhaufens zeigte, den Hubble stolze 32 Erdumläufe lang belichtet hatte: Da waren aufregende Details zu erkennen, womit niemand gerechnet hatte (…)

Lesen Sie das vollständige Interview von Daniel Fischer in der aktuellen Ausgabe 6 (Dezember/Januar 2017, Seite 78-79) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie am Kiosk, direkt bei uns im Abonnement oder im Oculum Shop.

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